Vergangene Erdbebenereignisse in unserem Nachbarland Italien zeigen, dass ein Grossteil der direkten Sachschäden bei Bauwerken wie Spitälern oder Industriebauten durch beschädigte oder zerstörte Installationen und Einrichtungen verursacht werden.
Die Beschädigung oder Zerstörung der sekundären Bauteile und weiterer Installationen und Einrichtungen kann erhebliche finanzielle Konsequenzen haben, denn sie machen in der Regel 60 % bis 80 % der Gesamtkosten eines Gebäudes aus. Aktuell sind Erdbebenschäden in den meisten Kantonen durch die obligatorischen Feuer- und Elementarschadenversicherungen nicht gedeckt.
Folgerichtig wird in letzter Zeit von verschiedenen Kunden vermehrt eine erdbebensichere Montage von Schränken, Decken usw. verlangt. Dazu hat das Bundesamt für Umwelt BAFU ein sehr hilfreiches Merkblatt erstellt.
Erdbebensicherheit sekundärer Bauteile und weiterer Installationen und Einrichtungen
Sécurité sismique des éléments non structuraux et autres installations et équipements
(Questa pubblicazione sfortunatamente non esiste in italiano.)